Dank eines Master Arbeitszentrums und der Kraft des Wasserstrahls nimmt eine einfache Glasplatte die Umrisse eines Design-Objekts an, das von einem Unternehmen in den Marken hergestellt wird, welches Glas in Kunst verwandelt.
„Alles hat mit einem Hocker angefangen. Aus Glas natürlich. Ein befreundeter Fotograf besuchte mich in meiner Glaserei; er sah mich auf dem Hocker stehen und machte jenes Foto, das dann in einigen Zeitungen veröffentlicht wurde. Damals, in jenem Moment, habe ich mich gefragt: Warum nicht den Versuch wagen, Möbel aus Glas herzustellen? So gab es vom ersten selbst gebauten Ofen zum Biegen der Glasplatten bis zu den ersten Kooperationen mit Künstlern und Designern ein ständiges Wachstum.“ Mit dieser Erinnerung des Gründers und alleinigen Geschäftsführers Vittorio Livi beginnt die vierzigjährige Geschichte von Fiam, dem Unternehmen aus den Marken, das handwerkliche und industrielle Prozesse verknüpft, um Einrichtungsgegenstände aus gebogenem Glas zu planen, entwickeln und produzieren. „In den Fiam Werkstätten haben wir die Ideen der Planer stets unterstützt, auch wenn sie unrealisierbar schienen. Designer haben, wie alle großen Künstler, eine Begeisterung, die zu kontinuierlicher Weiterentwicklung anregt und diese erfordert. Indem wir ihren Ideen Vertrauen schenkten, ist es uns mit der Zeit gelungen neue Technologien zu entwickeln, die es uns ermöglicht haben einzigartige Objekte zu schaffen, die auf industrieller Ebene reproduzierbar sind.”
So wie sich Fiam für innovative Planung engagiert, investiert das Unternehmen seit jeher auch in die technologische Innovation. In diesem Bereich gibt es eine strategische Zusammenarbeit mit Biesse für die Entwicklung von Lösungen, wie die doppelseitigen Schleifmaschinen und die Bearbeitungszentren der Master Baureihe.
Vittorio Livi - Gründer und alleiniger Geschäftsführer
Gestalterische Innovation und technologische Innovation bei Fiam könnten sich ohne die Biesse Technologie, ohne Lösungen wie die doppelseitigen Schleifmaschinen und die Serie der Master Arbeitszentren nicht gegenseitig unterstützen. „Als Giancarlo Selci begann, die ersten Glasbearbeitungsmaschinen herzustellen, musste ich das sofort verfolgen. Ich wollte verstehen, was er herstellt. Und Biesse war sofort meine Wahl. Seit damals ist unsere Zusammenarbeit immer enger geworden. Heute ist Biesse ein grundlegender Partner für unsere Unternehmen, sowie die italienischen und internationalen Designstudios, die uns mit ihrem Beitrag ehren. Bedeutende Namen, wie Massimo Morozzi, Rodolfo Dordoni, Giorgetto Giugiaro, Enzo Mari, Cini Boeri, Vico Magistretti, Ron Arad und Makio Hasuike. Und dazu noch Philippe Starck, Daniel Libeskind, Massimiliano Fuksas… Unter ihnen, und ich sage das, ohne dass mir Schmeichelei vorgeworfen werden kann, darf der Name und das Genie von Giancarlo Selci nicht fehlen.“