TAV
31.10.2023

TAV (Tout l’art du Verre) und Biesse schaffen gemeinsam ein konkretes Beispiel für Smart Manufacturing.

Eine unter dem Gesichtspunkt 4.0 sehr interessante technologische Zusammenarbeit trägt die Farben Frankreichs. Sie stellt die Integration modernster Industrieautomation mit den fortschrittlichsten Fertigungsverfahren unter Beweis.

The ambitious project by Jean-Yves Glumineau has a concrete presence, right opposite the current TIV (Tout l'Intérêt du Vitrage Isolant) facility based in the Treize-Septiers commune (in the French town of Nantes): a brand new "TAV" (Tout l'Art du Verre) flat glass processing plant. This innovative project is characterised by maximum process automation, with a view to creating a Smart Factory in the truest sense. The new plant is equipped with highly specialised technologies for cutting, grinding/polishing, ceramic printing, enamelling and tempering of glass: new machining operations that have expanded the product range already offered by parent company TIV . These new processes are mainly aimed at interior designers, furniture makers, metalworkers and builders working on large façades and glass door and frames.

To assist with the launch of this project, Jean-Yves Glumineau enlisted the help of Jean-Louis Piscina, a glass industry professional with 25 years of experience in the mirror sector, who is particularly skilled in machining and handling glass. In addition to a trusted business associate, he also needed a technological partner with impeccable credentials in order to complete the challenge. Advanced machining technologies, connectivity, tools for simulating products and processes and preventive traceability: these are the key issues being tackled by Biesse and TAV as they embark upon an ambitious path towards automation, combining resources and innovative expertise. The new facility occupies an area of 5,300 m2, to which is added to the 7,500 m2 occupied by the TIV plant (set to be extended to 15,000 m2 in 2018). Indeed, when considering the new facility, Jean-Louis Piscina and Jean-Yves Glumineau decided that they wanted to give life and shape to a new industrial concept for the mirror factory, in the footsteps of the same philosophy that guided TIV in 2008: "Everything in line, with no need to touch the glass, reducing human intervention."

„Das Ziel, das wir mit diesem neuen Betrieb verfolgten, war, alles auf der Anlage zu haben und nicht mehr mit dem Glas hantieren zu müssen. Wir benötigten neue, technologisch fortschrittliche Ausrüstungen, um die durch die Überstellung der Glasplatten von einer Maschine zur nächsten verursachten Zeitverluste zu beseitigen. Das manuelle Bewegen des Glases wurde auf ein Minimum reduziert, wodurch vermieden wurde, dass der Bediener die meiste Zeit damit verbringt, Wagen zu schieben, anstatt effizient und produktiv an den Maschinen zu sein.“

Jean-Yves Glumineau - Inhaber

Die Herausforderung bei TAV-Projekt, das Ergebnis einer Investition von etwa 5 Millionen Euro, bestand darin, eine Vielzahl von Kompetenzen miteinander zu kombinieren und über die Integration der Robotik eine hohes Automationsniveau zu entwickeln. Die Leistungen der im Automatisierungsprozess eingebundenen Maschinen werden kontinuierlich und ständig optimiert. Die von Intermac entwickelten Lösungen bieten dem Kunden die Sicherheit, ganz exakt zu wissen, was gefertigt und welches Effizienzniveau dabei erreicht wird. Die Automatisierung reduziert sowohl das Fehlerrisiko als auch manuelle Eingriffe auf Null, sodass eine perfekte Produktionsleistung angestrebt werden kann.

Nicht nur das: Nun ist der Kunde in der Lage, die Abwicklungszeit eines Auftrags genau zu kennen und diesen zu maximieren, um die Marktbedürfnisse innerhalb kürzerer Zeiten erfüllen zu können. Insbesondere wurde, um mit der geforderten, maximalen Flexibilität reagieren zu können, ein Batch-One-Prozess entwickelt, der die Produktion optimiert, indem auch große Produktionschargen individuell abgestimmt werden können. Auf diese Weise ist TAV in der Lage, die Produktion auf den Verlauf der Nachfrage und die Bedürfnisse des Marktes anzupassen. „Wir wollten, dass alle Maschinen miteinander kommunizieren können und auch ohne irgendeinen Eingriff des Bedieners koordiniert arbeiten. Das ist uns auf brillante Weise gelungen“, bestätigt Jean Louis.

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